Denn dann klingt alles irgendwie noch viel realer und näher als es ist. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass ich das alles noch gar nicht so wirklich realisiert habe. Aber so langsam kommt wohl die Ernüchterung und vor allem - die Nervosität. In den letzten Tagen habe ich mich wirklich von meinen besten Freunden verabschiedet und, auch wenn man weiß, dass man sie wieder sieht, ist ein solcher Abschied schon sehr schwer. Und natürlich stimmt mich sowas dann auch sehr traurig ABER - und ich denke, dass das gut ist - ich freue mich dennoch auf Amerika und habe nicht das Gefühl einen Fehler zu begehen. Darum kann ich sagen, dass ich auch nichtmal mehr 24h vor dem Abflug absolut überzeugt von dem Auslandsjahr bin :)
Wie verbringt man also den letzten Tag in der Heimat? Ich muss zugeben - ziemlich unspektakulär. Zuerst hab ich mich vom Feiern etwas ausgeschlafen (so gut es eben geht wenn man aus Versehen den Wecker um 8 Uhr in der Früh stellt...) und dann hab ich mich schon wieder ans Koffer packen gesetzt. Musste doch noch einiges vom großen Koffer in das Handgepäck umpacken wegen dem Gewicht. Ganz fertig bin ich noch nicht, aber ich hab ja noch etwas Zeit. Danach hab ich dann einfach mal alle meine Euros (Münzen & Scheine) in der Bank eingezahlt - komisches Gefühl gar kein Geld mehr in der Geldtasche zu haben :D
Anschließend wurde noch meine Sattelkammer aufgeräumt und dann hab ich den Nachmittag mit Wäsche waschen verbracht. Also seeeehr spannend. Ach und ich hab auch noch alle möglichen Dokumente für meine Mama kopiert, damit sie auch ja alles hier hat und ich auch alles dabei usw.
Außerdem stand heute dann auch der Abschied von meinem besten Freund an. Abschiede sind doof, mehr kann ich dazu gar nicht sagen :(
Heute werde ich dann noch mit der Family ins Las Pappas essen gehen und dann werden wir wohl einen angenehmen (letzten) Familienabend miteinander verbringen.
Wuuuuuhuuuu und morgen geht es dann los :DDDDD
xoxo
